Ausstellungen 2022

Ausstellungen

19. März - 17. April 2022
 
Komisch aber nicht lustig  I  Lichtbildwerkgemeinschaft Weiser - Börstinghaus

Öffnungszeiten:  Sa/So jeweils 14-17 Uhr
Es wird aus aus Pandemiegründen KEINE Vernissage geben, besuchen Sie die Ausstellung einfach zu den entsprechenden Öffnungszeiten, so, wie es Ihnen am Schönsten auskommt!

EINE FOTOAUSSTELLUNG
Häufig sind es ganz banale Situationen, Motive oder Begebenheiten des Alltags, die uns zum Schmunzeln bringen, obwohl diesen Szenen eigentlich gar nichts Lustiges anhaftet.
Bei genauerer Betrachtung entpuppen sie sich als eher komisch oder gar tragisch. 
Das liegt daran, dass Tragik und Komik eine gemeinsame Wurzel haben:  Die Inkongruenz der Dinge!

Genau diese fehlende Übereinstimmung dessen, was wir sehen und dessen, was wir empfinden, ist Gegenstand dieses fotografischen Projekts. Wortspielereien im Sinne einer Verunstaltung, Negierung oder Aufhebung dessen, was wir als Realität wahrnehmen, pointieren die gezeigten Fotografien, beziehen sich in humoristisch-satirisch gemeinter Weise auf ernst gemeinte visuelle Inhalte und ermöglichen an mancher Stelle erst das Entstehen von komischen Effekten.


    01. Mai  -  05. Juni 2022         

 

                             DÄMMERGEWÄCHSE

                                       

                                       Grafik  I  Lithographie  I  Keramik

                                       Angelina Rolla  I  Sandra Opitz  I   Marion Walther

                                           

                                       Vernissage:  1. Mai  -  11.00 Uhr   

                                       Finissage:   5. Juni   I   Künstlerinnengespräch um 16 Uhr


                                        Ausstellungsdauer:  01.05. - 05.06.2022

                        Öffnungszeiten:         Sa/So   14 - 18 Uhr /  So. 5. Juni 12-18 Uhr                                         




Angelina Rolla:

In meiner künstlerischen Arbeit widme ich mich dem Schatten der Dingwelt. Die Linie, die mir dabei hilft jene Schattenflächen aufzubrechen, verbindet sich zu vibrierenden Schattengeweben, welche unterschiedliche, dämmergraue Flächen entstehen lassen. 

Offsetdruck und Tuschezeichnung gehen hierbei in der Druckgraphik eine Verbindung ein. In einigen Arbeiten findet auch die Collage Einzug. Mit Spannung verbinden sich dabei Vor- und Hintergrund der bedruckten Papierflächen. Die Objekte werden in kleinsten Abschnitten auf das Papier aufgebracht und besitzen durch das Weitertreiben eine ungegenständliche bis hin zu abstrakten Anmutung.
Die Kartonschnitte greifen die Thematik des Schattens durch die Objekthaftigkeit des Materials auf und ermöglichen es mir, die gewohnte Größe meiner Papierarbeiten zu verlassen.   
www.angelinarolla.com


Sandra Opitz:

Die Verwandlung

In meinen Arbeiten befasse ich mich mit der Erforschung des Selbst und der Vergänglichkeit des Seins. Diese existentiellen Fragen behandle ich mit den Mittel der Malerei und Graphik. Hierzu kombiniere ich Menschliches mit Tieren, Pflanzen und Gegenständen; alles wird Teil einer ewigen, schmerzvollen Metamorphose. Naturwissenschaftliche Zusammenhänge, mythologische Erzählungen und eigene Erfahrungen werden erzählerisch neu kombiniert und vorgetragen. Künstlerische Handlungen sind für mich somit eine Erinnerungs- und gleichzeitig Experimentiermöglichkeit, denn es geht ebenso um prozesshaftes Agieren, um die Arbeit mit der Farbe, um Schichtungen und die Suche nach Form. Das Ringen mit dem Bild ist genauso entscheidend wie die Auseinandersetzung mit den Bildinhalten.

www.sandra-opitz.de


Marion Walther:

"In ihren keramischplastischen Arbeiten sucht Marion Walther weniger das geschlossen harmonisch Vollendete, sondern eher das Fragmentarische, in dem der Werkstoff Ton seinen Charakter erhalten hat. Dies wird durch grafische Strukturen betont. Hierdurch ergibt sich in den Werken eine geheimnisvolle Botschaft, und es ergeben sich wichtige Berührungspunkte von keramischen Formen und grafischen Elementen.“
Prof. Dr. Rudolf Kober, Erfurt


Die Keramiken von Marion Walther sind archaisch-rau und grafisch angelegt.





SCHÄTZE meines LEBENS    I   Hospitz Ibbenbüren e. V.


25. Juni - 20. Juli 2022

Öffnungszeiten: Mi./ Sa./ So. jeweils 14 - 17 Uhr


Wenn ich meine letzte Reise antrete, was hätte ich dann gerne bei mir?




Between CHAOS and CONTROL    I   GERDA FALKE


MALEREI


Vernissage:   13. August 2022    I    18 Uhr


Ausstellungsdauer:  14.08. - 11.09.2022

Öffnungszeiten:         Sa./So.  jeweils 14 - 18 Uhr

NeMalerei ist für mich Leidenschaft und Disput zugleich.

GERDA FALKE   I   ZWISCHEN CHAOS und KONTROLLE


Malerei ist für mich Leidenschaft und Disput zugleich.


Mein erklärtes Ziel ist das Schaffen freier malerischer Arbeiten, die realistische Assoziationen zulassen. Auf fast jede malerische Schicht wird eine weitere/neue Schicht gesetzt, die selten sparsam ergänzt, stattdessen eher alles in Frage stellt und den jeweiligen Status komplett verändert.

Das Bewältigen von Chaos und Ordnung durch intuitive und spontane Arbeitsschritte eröffnet immer wieder neue Blickwinkel, die mich auffordern, die künstlerische Idee des Bildes immer wieder neu zu denken. Beim Arbeiten in meinem Atelier vergesse ich Raum und Zeit. Es ist für mich der Genuss einer ganz besonderen Freiheit! 


www.gerdafalke.de

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HERBSTGÄSTE  I KÜNSTLERINNENFORUM MÜNSTERLAND e.V. 



gemeinsam mit dem Förderverein Mettinger Schultenhof und dem Kunstverein Ibbenbüren

Vernissage am 12.11.2022 um

15:00 Uhr  I    Förderverein Mettingen

17.00 Uhr  I    Kunstverein Ibbenbüren

18:30 Uhr  I    Kulturspeicher Dörenthe


Die 3 Vereine, der Förderverein Schultenhof Mettingen, der Kunstverein Ibbenbüren und der Kulturspeicher Dörenthe bündeln einmal im Jahr ihre Kräfte und laden gemeinsam Herbstgäste (meist Künstlerbunde) aus ganz Deutschland, teilweise international ein und präsentieren diese in einer großen Gemeinschaftsausstellung an 3 Orten/ in 3 Häusern.

In diesem Jahr kommen die Künstlerinnen ganz aus der Nähe, wir zeigen die Künstlerinnen des KünstlerinnenForum MünsterLand e. V.

Das KünstlerinnenForum MünsterLand e.V. wurde 2002 gegründet und versteht sich als Netzwerk für Künstlerinnen und Frauen in Kulturberufen in Münster und dem Münsterland und zählt aktuell rund 60 Mitglieder. In den 20 Jahren wurden vielfältige Kunst-Projekte verwirklicht und Kooperationen mit vielen Kulturinstitutionen in der Region eingegangen. Das künstlerische Spektrum reicht von Malerei und Zeichnung hin zu Objekt, Installation und Fotographie.  Gemeinschafts-Ausstellungen des KFM werden grundsätzlich nach der Auswahl einer externen Fachjury zusammengestellt.

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