01. Mai - 05. Juni 2022
DÄMMERGEWÄCHSE
Grafik I Lithographie I Keramik
Angelina Rolla I Sandra Opitz I Marion Walther
Vernissage: 1. Mai - 11.00 Uhr
Finissage: 5. Juni I Künstlerinnengespräch um 16 Uhr
Ausstellungsdauer: 01.05. - 05.06.2022
Öffnungszeiten: Sa/So 14 - 18 Uhr / So. 5. Juni 12-18 Uhr
Angelina Rolla:
In meiner künstlerischen Arbeit widme ich mich dem Schatten der Dingwelt. Die Linie, die mir dabei hilft jene Schattenflächen aufzubrechen, verbindet sich zu vibrierenden Schattengeweben, welche unterschiedliche, dämmergraue Flächen entstehen lassen.
Offsetdruck und Tuschezeichnung gehen hierbei in der Druckgraphik eine Verbindung ein. In einigen Arbeiten findet auch die Collage Einzug. Mit Spannung verbinden sich dabei Vor- und Hintergrund der bedruckten Papierflächen. Die Objekte werden in kleinsten Abschnitten auf das Papier aufgebracht und besitzen durch das Weitertreiben eine ungegenständliche bis hin zu abstrakten Anmutung.
Die Kartonschnitte greifen die Thematik des Schattens durch die Objekthaftigkeit des Materials auf und ermöglichen es mir, die gewohnte Größe meiner Papierarbeiten zu verlassen. www.angelinarolla.com
Sandra Opitz:
Die Verwandlung
In meinen Arbeiten befasse ich mich mit der Erforschung des Selbst und der Vergänglichkeit des Seins. Diese existentiellen Fragen behandle ich mit den Mittel der Malerei und Graphik. Hierzu kombiniere ich Menschliches mit Tieren, Pflanzen und Gegenständen; alles wird Teil einer ewigen, schmerzvollen Metamorphose. Naturwissenschaftliche Zusammenhänge, mythologische Erzählungen und eigene Erfahrungen werden erzählerisch neu kombiniert und vorgetragen. Künstlerische Handlungen sind für mich somit eine Erinnerungs- und gleichzeitig Experimentiermöglichkeit, denn es geht ebenso um prozesshaftes Agieren, um die Arbeit mit der Farbe, um Schichtungen und die Suche nach Form. Das Ringen mit dem Bild ist genauso entscheidend wie die Auseinandersetzung mit den Bildinhalten.
www.sandra-opitz.de
Marion Walther:
"In ihren keramischplastischen Arbeiten sucht Marion Walther weniger das geschlossen harmonisch Vollendete, sondern eher das Fragmentarische, in dem der Werkstoff Ton seinen Charakter erhalten hat. Dies wird durch grafische Strukturen betont. Hierdurch ergibt sich in den Werken eine geheimnisvolle Botschaft, und es ergeben sich wichtige Berührungspunkte von keramischen Formen und grafischen Elementen.“
Prof. Dr. Rudolf Kober, Erfurt
Die Keramiken von Marion Walther sind archaisch-rau und grafisch angelegt.
SCHÄTZE meines LEBENS I Hospitz Ibbenbüren e. V.
25. Juni - 20. Juli 2022
Öffnungszeiten: Mi./ Sa./ So. jeweils 14 - 17 Uhr
Wenn ich meine letzte Reise antrete, was hätte ich dann gerne bei mir?
Between CHAOS and CONTROL I GERDA FALKE
MALEREI
Vernissage: 13. August 2022 I 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 14.08. - 11.09.2022
Öffnungszeiten: Sa./So. jeweils 14 - 18 Uhr
NeMalerei ist für mich Leidenschaft und Disput zugleich.
GERDA FALKE I ZWISCHEN CHAOS und KONTROLLE
Malerei ist für mich Leidenschaft und Disput zugleich.
Mein erklärtes Ziel ist das Schaffen freier malerischer Arbeiten, die realistische Assoziationen zulassen. Auf fast jede malerische Schicht wird eine weitere/neue Schicht gesetzt, die selten sparsam ergänzt, stattdessen eher alles in Frage stellt und den jeweiligen Status komplett verändert.
Das Bewältigen von Chaos und Ordnung durch intuitive und spontane Arbeitsschritte eröffnet immer wieder neue Blickwinkel, die mich auffordern, die künstlerische Idee des Bildes immer wieder neu zu denken. Beim Arbeiten in meinem Atelier vergesse ich Raum und Zeit. Es ist für mich der Genuss einer ganz besonderen Freiheit!
www.gerdafalke.de
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HERBSTGÄSTE I
KÜNSTLERINNENFORUM MÜNSTERLAND e.V.
gemeinsam mit dem Förderverein Mettinger Schultenhof und dem Kunstverein Ibbenbüren
Vernissage am 12.11.2022 um
15:00 Uhr I Förderverein Mettingen
17.00 Uhr I Kunstverein Ibbenbüren
18:30 Uhr I Kulturspeicher Dörenthe
Die 3 Vereine, der Förderverein Schultenhof Mettingen, der Kunstverein Ibbenbüren und der Kulturspeicher Dörenthe bündeln einmal im Jahr ihre Kräfte und laden gemeinsam Herbstgäste (meist Künstlerbunde) aus ganz Deutschland, teilweise international ein und präsentieren diese in einer großen Gemeinschaftsausstellung an 3 Orten/ in 3 Häusern.
In diesem Jahr kommen die Künstlerinnen ganz aus der Nähe, wir zeigen die Künstlerinnen des KünstlerinnenForum MünsterLand e. V.
Das KünstlerinnenForum MünsterLand e.V. wurde 2002 gegründet und versteht sich als Netzwerk für Künstlerinnen und Frauen in Kulturberufen in Münster und dem Münsterland und zählt aktuell rund 60 Mitglieder. In den 20 Jahren wurden vielfältige Kunst-Projekte verwirklicht und Kooperationen mit vielen Kulturinstitutionen in der Region eingegangen. Das künstlerische Spektrum reicht von Malerei und Zeichnung hin zu Objekt, Installation und Fotographie. Gemeinschafts-Ausstellungen des KFM werden grundsätzlich nach der Auswahl einer externen Fachjury zusammengestellt.
Partner im EuregioNetzwerk Industriekultur